10 Dinge, die Sie immer mit Ihrem Gynäkologen besprechen sollten
Frauen zögern möglicherweise, mit ihrem Gynäkologen über ihre Sexualpraktiken, körperlichen Veränderungen, Perioden und gesundheitlichen Bedenken zu sprechen.
Um jedoch die notwendige Pflege und Behandlung zu erhalten, müssen Sie Ihrem Gynäkologen vollständige Angaben zu Ihrer Person machen.
Durch die frühzeitige Erkennung von Symptomen und Krankheiten können diese verhindert oder behandelt werden, bevor sie sich verschlimmern.
Ihr Gynäkologe ist ein medizinischer Fachmann, der Ihnen bei der Geburt, Empfängnisverhütung und anderen Dingen helfen wird. Sie sollten immer offen sein, alles mit ihnen zu besprechen.
1. Krankengeschichte Ihrer Familie
Sie sollten Ihren Gynäkologen über alle Erkrankungen in der Krankengeschichte Ihrer Familie informieren, wie z. B. Bluthochdruck, Schilddrüsenprobleme, Krebs, Herzerkrankungen, Diabetes und mehr. Auf diese Weise kann Ihr medizinisches Fachpersonal einen geeigneten Behandlungsplan für Sie entwickeln.
2. Ihr medizinischer Hintergrund
Um Sie richtig behandeln zu können, muss Ihr Gynäkologe alles über Ihre Gesundheit wissen.
Sie wollen Folgendes wissen:
⦁ Erster Tag der letzten Monatsblutung
⦁ Datum und Ergebnis Ihres letzten Pap-Abstrich-Tests
⦁ Wenn Sie allergisch gegen Latex oder Medikamente sind, verwenden Sie diese nicht.
⦁ Wenn Sie jemals einen abweichenden Pap-Abstrich hatten, sind Sie nicht allein.
⦁ Psychische, körperliche und sexuell übertragbare Störungen gehören zu den Krankheiten und Zuständen, die Sie haben oder hatten.
⦁ Alle Medikamente, die Sie gerade einnehmen
3. Menstruationszyklus
Wenn Sie Veränderungen in Ihrem Menstruationszyklus bemerken, teilen Sie dies unbedingt Ihrem Gynäkologen mit, einschließlich:
⦁ Ungewöhnliches Tempo
⦁ Gerinnung
⦁ Spotten
⦁ Perioden, die unregelmäßig oder unangenehm sind
4. Unerwartete Symptome
Wenn Sie unerwartete Symptome haben, wie Schmerzen, Gewichtszunahme oder -abnahme, Schmierblutungen, Brustspannen, Übelkeit und mehr, informieren Sie Ihren Gynäkologen.
Sie sollten ihnen auch sagen, wie lange Sie diese Symptome haben, wie stark Ihre Schmerzen sind, ob sie konstant oder sporadisch sind und was das Problem verursacht oder verschlimmert.
⦁ Krämpfe oder andere Veränderungen, über die Sie sich Sorgen machen
5. Lebensweise
Informieren Sie Ihren Gynäkologen über Ihren Lebensstil, einschließlich wie oft Sie Sport treiben, was Sie essen und ob Sie rauchen oder trinken.
Sie müssen sich dieser Dinge bewusst sein, um die bestmögliche Gesundheitsversorgung zu gewährleisten.
6. Sexueller Hintergrund
Es ist umständlich, Ihre Sexualgeschichte mit Ihrem Gynäkologen zu besprechen, aber er muss über frühere Krankheiten oder sexuell übertragbare Krankheiten Bescheid wissen, die Sie erlebt haben.
Ihr Gynäkologe kann Ihnen helfen, herauszufinden, warum Sie beim Geschlechtsverkehr Beschwerden haben, und alle Fragen beantworten, die Sie zu anderen sexuellen Problemen haben.
Wenn Sie während des Geschlechtsverkehrs Beschwerden oder Blutungen haben, sollten Sie Ihren Gynäkologen aufsuchen, da dies durch Infektionen, Trockenheit oder andere zugrunde liegende medizinische Probleme verursacht werden kann.
7. Verwendung von Verhütungsmitteln
Wenn Sie derzeit die Antibabypille oder eine andere Form der Empfängnisverhütung anwenden, sollten Sie dies Ihrem Frauenarzt mitteilen. Bitte informieren Sie Ihren Gynäkologen, wenn Sie unter Nebenwirkungen leiden.
8. Fruchtbarkeit und Schwangerschaft
Wenn Sie schwanger sind oder versuchen, schwanger zu werden, informieren Sie Ihren Gynäkologen. Sie können unter anderem mit Schwangerschaftstests, Frühindikatoren für Unfruchtbarkeit und Schwangerschaft und Ovulationskits helfen. Sie können auch vor der Empfängnis ein genetisches Trägerscreening durchführen.
9. Schwache Libido
Während eine geringe Libido typisch ist, ist es wichtig, mit Ihrem Gynäkologen darüber zu sprechen, um herauszufinden, was sie verursacht. Eine geringe Libido kann durch bestimmte Medikamente oder Stress verursacht werden oder ein Zeichen für ein anderes zugrunde liegendes medizinisches Problem sein. In solchen Fällen wird Ihr Gynäkologe die Ursache des Problems ermitteln und einen Behandlungsplan vorschlagen, um Ihre Libido zu steigern.
10. Selbstuntersuchungen der Brüste
Ihre Brüste sollten Ihnen gut bekannt sein. Wenn Sie Ihre Brüste einmal im Monat untersuchen, können Sie ungewöhnliche Symptome oder Veränderungen erkennen. Überprüfen Sie Ihre Brüste auf Veränderungen in Farbe oder Textur und vergewissern Sie sich, dass keine Flecken vorhanden sind. Wenn Sie Beschwerden, Knoten oder versteiftes Gewebe verspüren, wenden Sie sich an Ihren Gynäkologen.